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Diskussionsrunde Karpfenangeln 20.09.

Der Anglerverband Hamburg lud am 20.09.2023 zu der oben genannten Diskussionsrunde ein. Insgesamt 20 Teilnehmer aus der Karpfenangler-Szene kamen um 18:00 Uhr in das Hamburger Angelzentrum. Moderiert wurde die Veranstaltung vom ersten Vorsitzenden des AV Alster Felix Nanns, dem Referenten für Fischen und Casting im Anglerverband Hamburg. Außerdem standen der Geschäftsstellenleiter und Vorsitzende des AV Frühauf von 1910 Karl-Heinz Meyer und die zwei neuen Fischereibiologen des Hauses Moritz Häring und Eugen Zeller den Anglern Rede und Antwort.

Inhaltlich diskutiert wurden unter anderem die Situation am Oortkaten-See (auch Hohendeicher See) bezüglich der Eutrophierung und dem Einfluss, den die Angler ausüben oder auch die entstandenen Konflikte zwischen den verschiedenen Interessengemeinschaften am See. Darüber hinaus war auch die Sperrung der Uferbereiche und damit der einhergehende Verbau beliebter Angelplätze ein zu Recht hitzig diskutiertes Thema. 

Der Anglerverband Hamburg setzt sich weiterhin für die Wiederherrichtung der begehbaren Uferplätze, den Bau eines Handicap-Angelsteges und die Wiederherstellung und Reparatur des bereits bestehenden und verfallenen Steges am Oortkaten-See ein. Des Weiteren wird sich der Anglerverband dafür engagieren, einen runden Tisch mit möglichst allen Interessengemeinschaften zu schaffen, welche den See für verschiedene Freizeitaktivitäten nutzen. Ein harmonisches Miteinander und die friedliche Koexistenz kann nur im gegenseitigen Interesse sein. Ein ausschlaggebender Grund dafür sind die Erzählungen vieler Angler, die erleben müssen, dass ihre Angelschnüre seit geraumer Zeit von Tauchern vorsätzlich durchtrennt werden. Ein nicht akzeptables Vorgehen, wie wir finden.

Abseits der Situation am Oortkaten-See wurden die Anwesenden befragt, was der Anglerverband tun kann, um sein Image zu verbessern. Die Forderungen nach Aktionen, wie beispielsweise Müllsammelveranstaltungen, wird seitens der Fischereibiologen teilweise schon in die Realität umgesetzt. Auch dem Wunsch nach mehr Jugendveranstaltungen, wie dem Zanderseminar für Jugendliche im Sommer 2023, soll nachgegangen und solche Veranstaltungen vermehrt geplant werden.

Zu guter Letzt wurden die Karpfen-Angler nach ihren Wünschen gefragt und was der AVHH für sie tun kann. Der Verband wird sich dafür einsetzen eine stärkere mediale Präsenz anzustreben (Pressemitteilungen, Social Media) und mit den Angelläden engere Kontakte einzugehen, da diese um die Belange der Anglerinnen und Angler in Hamburg sehr gut Bescheid wissen. Der AVHH forderte die Anglerinnen und Angler auf, sich bei Problemen jeglicher Art an Gewässern telefonisch, per E-Mail oder per Instagram zu melden.

Der Anglerverband Hamburg bedankt sich für die Diskussionsrunde und die vielen Eindrücke, die kundgetan wurden. Solche Diskussionsrunden sollen in Zukunft öfter veranstaltet werden, um der Resonanz und den Problemen der Hamburger Anglerinnen und Angler ein Forum zu geben.

Team Anglerverband Hamburg

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