Das Problem kennen wir alle: Angeln an der Steinpackung, eine Kurbelumdrehung zu viel – und schon hängt der Gummifisch in der Steinpackung. Auch in Unterwasser befindlichen Hindernissen wie Bäumen oder dem fast schon „klassischen“ Einkaufswagen verhängt sich der Köder zu gern, Köderverlust ist oft die Folge. Doch wie viele Köder sowie anderes Angelzubehör verliert man im Durchschnitt im Jahr?
Genau das wollen Forschende des schwedischen Umweltforschungszentrums „Swedish Environmental Research Institute (IVL)“ im Auftrag der „HELSINKI-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt des Ostseeraums (HELCOM)“ herausfinden. Sie führen aktuell eine Untersuchung zu verlorener Angelausrüstung in der Sportfischerei durch. Ein Teil dieser ist das Sammeln von aktuellen Informationen aus den Unterzeichnerstaaten des Helsinki-Abkommens, zu denen auch Deutschland gehört. Dabei sind Angaben aus dem ganzen Land von Interesse, nicht nur in und um die Ostsee. Ziel der Studie ist es, auf Basis der geschätzten Verluste Maßnahmen zur Verringerung der Meeresverschmutzung vorzuschlagen.
Die Umfrage findet ihr hier: https://survey.easyquest.com/T2Mtyz
Desto mehr Teilnehmende die Studie aufweist, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Da die Umfrage recht kurz gehalten ist, sollte die Beantwortung der Fragen nicht mehr als 10 Minuten eurer Zeit in Anspruch nehmen. Vielen Dank schonmal im Voraus!
Bei eventuellen Fragen richtet euch am besten per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!