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Artikel nach Datum gefiltert: Juli 2023

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Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft


MERKBLATT
Vorgehen bei einem Fischsterben in den Hamburger Gewässern

Insbesondere in den Sommermonaten kann es in den Hamburger Gewässern zu Fischsterben kommen. Ein Fischsterben kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, zum Beispiel durch Verunreinigungen des Gewässers, durch meteorologisch ungünstige Bedingungen (hohe Wassertemperaturen mit der Folge von Sauerstoffmangel im Gewässer) oder auch durch Fischkrankheiten. Häufig treten mehrere Ursachen gemeinsam auf und verstärken somit die Problematik.
Bei einem Auftreten von Fischsterben oder bei Gewässerverunreinigungen ist es wichtig, dass schnell die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden, um die Gewässer mit ihren Lebensgemeinschaften vor weiteren nachteiligen Folgen zu schützen und die auftretenden Geruchsbelästigungen zu reduzieren.

Was können Sie tun?
Wenn Sie ein Fischsterben beobachten, informieren Sie möglichst schnell die nachfolgend aufgeführte Dienststelle und nennen Sie so genau wie möglich

  • den Ort
  • die Art
  • und die ungefähre Anzahl der toten Fische.

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft/ Schadensmanagement

  • Telefon 040 42840-2300 während der Dienstzeiten,
  • in der Regel 8.45 bis 16.00 Uhr, Freitags bis 14:00 Uhr;
  • außerhalb der Dienstzeiten gibt die dort geschaltete Ansage Hinweise auf die weitere Vorgehensweise

Ebenso kann die nächste Polizeidienststelle oder auch der Notruf 110 informiert werden.

Sie können sich während der Dienstzeiten (in der Regel von 8.00 bis 15.00 Uhr) auch an die zuständigen Dienststellen der Bezirksämter wenden:

  • Bezirk Altona: Telefon 040 42811-2069
  • Bezirk Bergedorf: Telefon 040 42891-4343
  • Bezirk Eimsbüttel Telefon: 040 42801-3406 oder -2686
  • Bezirk Hamburg-Mitte: Telefon 040 42854-4749
  • Bezirk Hamburg-Nord: Telefon 040 42804-6106
  • Bezirk Harburg: Telefon 040 42871-2250
  • Bezirk Wandsbek: Telefon 040 42881-3474

Was tut die Behörde?
Die notwendigen Sofortmaßnahmen werden eingeleitet. Dazu gehören neben der Sachverhaltsaufklärung mit ersten orientierenden Untersuchungen je nach Notwendigkeit die Durchführung von Schutzmaßnahmen, die Information anderer Dienststellen oder Betroffener (zum Beispiel Pächter oder Anwohner), die Beauftragung von Fachfirmen zur Aufnahme und Entsorgung der Fischkadaver.

Weitere Informationen:
Das in der Vergangenheit in solchen Fällen häufig praktizierte Einleiten oder Verrieseln von Frischwasser (z.B. durch die Feuerwehr) hat sich als nicht zielführend erwiesen. Der Wirkungsgrad einer solchen Maßnahme ist lokal und zeitlich sehr begrenzt. Tatsächlich kann die Maßnahme sogar einen gegenteiligen Effekt haben, da das Gewässersediment aufgewirbelt wird und somit eine weitere Verschlechterung des Zustands eintritt.
Auch das Einbringen von Sauerstoff ist – abgesehen von dem erforderlichen hohen logistischen Aufwand – lediglich lokal wirksam und bedingt keine dauerhafte Verbesserung der Situation.

Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft setzt gemeinsam mit den Bezirksämtern kontinuierlich zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der hamburgischen Gewässer um. Diese Maßnahmen werden zukünftig auch dazu führen, dass die Hamburger Gewässer gegen die für ein Fischsterben verantwortlichen Probleme widerstandsfähiger werden.

Stand: Juni 2021


 » Merkblatt zum der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) zum Download (PDF)


 

Publiziert in News

"Das Seminar war mega, das Thema stimmte und wann geht es weiter?"
"Was ist die nächste Veranstaltung?"
So und ähnlich waren die Reaktionen auf das Zanderseminar am 1. Juli 2023 für die Jugend. Das geht natürlich runter wie Öl, doch alles der Reihe nach.

Kurz vor 10 Uhr trafen bereits die ersten Jugendlichen – teilweise unterstützt von den Eltern – ein. Die Angelsachen wurden abgelegt und nachdem alle Vollzählig waren ging es, nach einer kleinen Anmoderation, sofort mit dem Seminar los. Passende Köder, Schnur, Köderführung, Gerät, Buhnen, Angelspots, Bremseinstellung, Steinpackungen, Natur, Einleihern, Hauptstrom oder Hafencity: Kein Thema wurde von Seminarleiter Sören und Pascal (DAF) ausgelassen.
Dazu wurden die passenden Zanderköder, Köderführung und Techniken vorgeführt. Die Jugendlichen hörten wissbegierig zu. Schließlich stand ein anschließender und begleiteter Praxistest noch aus.

Während es draußen vor sich hin plätscherte, Hamburger Wetter halt, traf zuerst noch eine Stärkung in Form von Pizzas ein. Salami, Pilze, Thunfisch und Allerlei, alle 8 Pizzen waren in null Komma nichts weg, bevor die (eigentlich völlig überflüssige) Frage im Raum stand: Wollen wir bei dem Regenwetter angeln?


 Seminar Gruppenfoto Pizza für alle Zander 53 cm! Wunschzettel Starterpakete Seminar

 


Natürlich ging es nach draußen, um das Gelernte sofort auch in der Praxis umzusetzen. Regen hin oder her. Also Angelsachen genommen, noch kurz ein Gruppenfoto, und ab im Gänsemarsch zum Ponton. Angeln schnell vorbereitet und schon flogen die ersten Köder ins Wasser. Es dauerte auch nicht lange, dann wurde der erste Biss verzeichnet. Immerhin, Zander sind da. Sören und Pascal gaben zwischenzeitlich diverse Tipps und schwuppdiwupp lag der erste Zander bereits im Netz. Leider noch untermaßig, aber immerhin … Fisch ist Fisch. Es folgten noch weitere Bisse, 1 Zander, 1 Fastzander (verloren) und 1 massiger Zander 53 cm, der mit nach Hause wollte.

Um 13:30 Uhr wurden dann die abholenden Eltern informiert, dass um 14:00 Uhr das Seminar zu Ende ist. Ok, es gab noch eine Zugabe von 15 Minuten.

"Wann geht es weiter und was ist die nächste Veranstaltung?"
Mehr Lob kann man echt nicht bekommen von einer durchnässten, aber strahlenden Jugend.
Es geht weiter, muss weiter, unter Berücksichtigung der Wunschzettel wird weiter geplant und die Möglichkeiten werden ausgelotet.

Zum Abschluss noch ein dickes Danke an die Teilnehmer, die Eltern, das Team und die Jugendwarte, an die Seminarleiter Pascal und Sören sowie das Angelcenter Martins. Die vielseitigen Starterpakete stießen auf großes Interesse und werden ihren Einsatz finden.

Jugendreferent Wander Habing


Teilnehmende Vereine:

  • Angelsportverein Hamburger Angler e.V.
  • Angelverein "Sportangler-Vereinigung Hamburg e.V.
  • ASV Overhaken e.V.
  • Bergedorfer Anglerverein von 1954
  • Sportgem. Beiersdorf
  • Anglerfreunde e. V. von 1963

 

Publiziert in News

Der Jahresbericht 2021 zur Studie zur "Ermittlung der Fischbestände in den freien Gewässern Hamburgs" ist im Detail hier zu lesen:

» Jahresbericht 2021

Publiziert in News

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