
In den letzten Monaten konnten wir beobachten, dass unsere Anglerverband-Hamburg-Homepage stetig an Beliebtheit gewinnt. Immer mehr Anglerinnen und Angler finden den Weg zu unserem Online-Angebot, was sich sowohl in den Zugriffszahlen als auch im positiven Feedback widerspiegelt. Im August hatten wir 15.017 Besuche mit 46.142 Aktionen und 35.567 Seitenansichten.
Ein Hauptgrund für die steigende Popularität ist die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Inhalte und Services. Wir achten darauf, aktuelle Themen aufzugreifen, nutzerfreundliche Funktionen bereitzustellen und auf die Wünsche unserer Community einzugehen. Durch regelmäßige Updates und Verbesserungen bleiben wir für unsere Nutzerinnen und Nutzer relevant und attraktiv.
Die zunehmende Beliebtheit unserer Webseite motiviert uns, auch in Zukunft an der Qualität und Aktualität unseres Angebots zu arbeiten. Wir sehen dies als Bestätigung und Ansporn, weiterhin innovative Inhalte zu liefern und den Austausch mit unseren Besucherinnen und Besuchern aktiv zu fördern.
Ohne die Treue und das Engagement unserer Community wäre dieser Erfolg nicht möglich. Euer Feedback, eure Anregungen und eure regelmäßigen Besuche auch bei uns im Hamburger Angelzentrum sind der Motor unseres Wachstums. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken und freuen uns auf viele gemeinsame Erlebnisse und Gespräche in der Zukunft.
Euer Team vom Anglerverband Hamburg e.V.
Wir freuen uns, nach langjährigen Bemühungen die digitale Angelprüfung seit dem 01.11.2025 nun auch als sogenannte Kompaktprüfung anbieten zu können. Diese Form der Prüfung ermöglicht es den Teilnehmern, anders als bisher, beide Teilprüfungen (Theorie und Praxis) an einem Tag absolvieren zu können. Die Möglichkeit, sich für Teilprüfungen an unterschiedlichen Tagen zu entscheiden, bleibt weiterhin bestehen.
Alle erforderlichen Infos haben wir hier zusammengefasst:
Kosten
30,00 € Praktische Prüfung
35,00 € Theoretische Prüfung
65,00 € Kompaktprüfung
Für Umbuchungen fällt eine Bearbeitungsgebühr von 10,00 € an.
Im Falle einer Erkrankung kann, bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung, kostenlos storniert oder umgebucht werden.
Bereits gezahlte Gebühren werden berücksichtigt.
Ein etwaiger Rücktritt von der Anmeldung ohne o.g. Nachweis entbindet nicht von der Verpflichtung zur Zahlung.
Den Gebührenbescheid erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung per E-Mail.
Bitte überweisen Sie die Summe nach Erhalt des Gebührenbescheids zeitgerecht auf das angegebene Konto.
Nur so kann die Teilnahme an der Prüfung gewährleistet werden.
Ohne Geldeingang auf unser Konto behalten wir uns vor, bis zur vollständigen Bezahlung aller Gebühren die Urkunde einzubehalten.
Als Verwendungszweck tragen Sie bitte die Gebührenbescheidsnummer und Ihren Namen bzw. den Namen des/der Prüfungsteilnehmenden ein.
Bei prüfungsunabhängigen Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel ADHS und LRS, welche die Prüfung erschweren, können angemessene Maßnahmen zum Ausgleich der Beeinträchtigung durch den Prüfungsausschuss getroffen werden.
Die Beeinträchtigung ist darzulegen und durch entsprechende Bescheinigungen / Zeugnis einer Ärztin oder eines Arztes zu belegen.
Insoweit benachteiligte Prüfungsteilnehmende sind einer separaten Prüfung zu unterziehen.
Bitte dazu das Anmeldeformular beachten.
Dauer: ca. 20 Minuten
Inhalt
Mindestanforderung
Dauer: max. 90 Minuten
Inhalt
Aus dem gesamten Fragenkatalog müssen 60 Fragen (10 Fragen je Sachgebiet) beantwortet werden.
Mindestanforderungen
Hinweise
Die Kompaktprüfung ermöglicht den Prüfungsteilnehmenden die Teilprüfungen Praxis und Theorie an einem Tag zu absolvieren.
Jede Kompaktprüfung beginnt mit der theoretischen Prüfung für den die/ der Prüfungsteilnehmende 90 Minuten Zeit zur Beantwortung hat.
Nach Beendigung ihrer/seiner eigenen Prüfung erfolgt unverzüglich die praktische Prüfung.
Die Ausgabe der Prüfungsurkunden erfolgt unter folgenden Voraussetzungen:
Am Prüfungstag vorzulegende Unterlagen / Dokumente
Die Rechtsgrundlage über die Durchführung der Angelprüfung ergibt sich aus § 11 HmbFAnG, § 2 HmbFAnGDVO. Die Zahlungshöhe der Gebühr ergibt sich aus der Nr. 3.4.2 der Anlage der Gebührenordnung für die Ernährungs- und Landwirtschaftsverwaltung vom 6. Februar 1987.
Rückschau: Zanderseminar mit Veit Wilde am 2. November 2025
Am 2. November 2025 veranstaltete der Anglerverband Hamburg e.V. zum dritten Mal ein Zanderseminar mit dem bekannten Zanderspezialisten Veit Wilde. Wie schon in den vergangenen Jahren war das Interesse groß, sodass die Veranstaltung rasch ausgebucht war. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum gemeinsamen Lernen, Austauschen und Angeln ein.
Im theoretischen Teil des Seminars widmete sich Veit ausführlich den Standorten und dem Fress- bzw. Jagdverhalten der Zander – abhängig von Gewässertyp, Jahres- und Tageszeit sowie dem Grad der Gewässertrübung. Dabei zeigte er anschaulich, wie wichtig es ist, Methode, Köder und Gewicht an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. Mit seiner Erfahrung und Leidenschaft verstand es Veit wieder einmal, die Teilnehmenden für das Zanderangeln zu begeistern.
Nach einer kleinen Stärkung ging es zum praktischen Teil ans Wasser. Veit stand allen mit Rat und Tat zur Seite, gab wertvolle Tipps zu Köderführung und Standplatzwahl und nahm sich Zeit für individuelle Fragen. Natürlich durfte auch das obligatorische Erinnerungsfoto mit dem bekannten Angelprofi nicht fehlen.
Da die Buhnen erst später zugänglich sein würden, entschied sich die Gruppe zu einer spontanen Aufteilung: Während ein Teil der Teilnehmenden an der Elbe verblieb und geduldig auf sinkendes Wasser wartete, nutzte der andere Teil die Gelegenheit, an eines der freien Gewässer in der Nähe der Geschäftsstelle des Anglerverbands Hamburg e.V. zu wechseln. So konnte jeder nach eigenem Ermessen den Tag ausklingen lassen – entweder beim weiteren Fischen oder beim Ausprobieren der frisch erlernten Techniken an neuem Gewässer. Und tatsächlich wurde der Einsatz belohnt: im späteren Verlauf konnte noch ein maßiger Zander gelandet werden – ein schöner Abschluss eines lehrreichen Seminartages.
Der Anglerverband Hamburg e.V. bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für das Interesse, die gute Stimmung und das Durchhaltevermögen trotz der widrigen Bedingungen. Ein besonderer Dank gilt Veit Wilde für sein Engagement und die vielen wertvollen Einblicke in die Praxis des Zanderangelns.
Um auch künftig keine Veranstaltung vom Anglerverband Hamburg e.V. zu verpassen,
Euer Team
vom Anglerverband Hamburg e.V.
Wir laden alle Jugendwartinnen und Jugendwarte sowie Interessierte an der Vereinsjugendarbeit unserer Mitgliedsvereine herzlich zum JuLeiCa-Kurs ein. Der Kurs vermittelt pädagogische Grundlagen, die eure Jugendarbeit bereichern werden. Nach dem Lehrgang erhaltet ihr die Jugendleiter-Card ("JuLeiCa"), welche euch als Legitimation und Qualifikationsnachweis dient. Der von uns angebotene Kurs findet an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt.
Eckdaten:
| Zeitraum: |
07.02-08.02.2026 sowie Jeweils von 9-18 Uhr mit anderthalbstündiger Pause. |
| Ort: | Entenwerder 10 in 20539 Hamburg |
| Gebühr: | 120 € pro Person. Verpflegung ist hier inklusive. |
Anmeldungen bis zum 15.12.2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gerne könnt ihr mir bereits im Voraus eure vereinsspezifischen Fragen schicken, welche dann im Kurs besprochen werden können.
Eine neue Langzeitstudie verglich unter anderem die Bestandssituationen von vier Schlüsselarten der Tideelbe über einen Zeitraum von ca. 40 Jahren. Es handelte sich dabei um den Zander, Kaulbarsch, Stint und Flunder, da diese Arten auf der gesamten Länge der Tideelbe vorkommen und sich somit gut vergleichen lassen.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass sich die Bestände der vier Arten von einem niedrigen Niveau in den 1980er und 1990er Jahren in den 2010er Jahren erholten. Die Bestände erholten sich dabei unterschiedlich gut, bevor sie im Zeitraum zwischen 2010 und 2020 um etwa 90% einbrachen.
Die Ursachen für einen niedrigen Fischbestand in den 1980er und 1990er Jahren liegen in den Problemen der Zeit: hohe Nährstoffanreicherung und anderweitige Schadstoffbelastungen boten den Lebewesen unter Wasser kein hochwertiges Habitat. Doch die Wasserqualität besserte sich und somit auch die Lebensqualität für Fische und Fischnährtiere.
Der aktuell von vielen Anglern und Fischern erahnte und nun auch bestätigte Bestandsrückgang ist „modernen“ Problemen zuzuschreiben. Heutzutage sind vor allem die Auswirkungen der ständigen Elbvertiefungen (Verlust von Flachwasserzonen, Aufwirbelung belasteter Sedimente, veränderte Strömungsdynamiken…) als Problemquellen zu nennen, während die Folgen der Klimakrise solche Effekte noch verstärken (Extremwetterereignisse, Sauerstofflöcher, Erwärmung von Oberflächengewässern).
Der Mangel an Flachwasserzonen sorgt dabei für einen Rückgang der Fischnährtiere, sodass die Fischbrut weniger Nahrung findet. Durch den Klimawandel tritt das Massenaufkommen von Phytoplankton zeitversetzt zu dem des Zooplanktons auf, folglich wird die Zooplanktondichte dadurch negativ beeinflusst. Es entsteht zusätzlich ein erhöhter Fraßdruck auf das übrige Zooplankton und eine höhere Nahrungsüberlappung zwischen den vier untersuchten Fischarten.
In Teilen der Elbe kommt es vor, dass sich Zander von Flohkrebsen ernähren, da die Stintdichte zu gering ist. Diese Flohkrebse sind allerdings nicht so nahrhaft wie der Stint, sodass der Zander langsamer wächst und in Nahrungskonkurrenz mit anderen Arten steht, welche ebenfalls Flohkrebse fressen. Dies zeigt auch ein Vergleich zwischen den Jahrzehnten: während in den 1990er Jahren eine vornehmlich planktonbasierte Ernährung in der Elbe zu beobachten war, konzentrieren sich Zander, Stint und Kaulbarsch nun auf Benthosorganismen (bodenlebende Lebewesen), wie z.B. Flohkrebse.
Die Probleme der jeweiligen Jahrzehnte spiegeln sich in den Bestandsdynamiken von Plankton und Fischarten der Elbe wider. In den 1980er und 1990er Jahren kämpften wir noch gegen eine tote, stinkende Brühe, wie sich bestimmt noch der ein oder die andere erinnert. Nachdem die Elbe wieder beste Badequalität hatte, ging es auch mit den Tieren bergauf und heute steht die große Frage im Raum: Können wir diese Kraftanstrengung heute erneut aufbringen, um die Situation an der Elbe wieder zu verbessern?
Quelle: Theilen, Jesse, et al. "Inter-and Intra-Estuarine Comparison of the Feeding Ecology of Keystone Fish Species in the Elbe and Odra Estuaries." Fishes 10.4 (2025): 161.

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